Familienpflegerin, Familienpfleger

Familienpflegerinnen und Familienpfleger unterstützen Menschen unterschiedlichen Alters in Lebenslagen, in denen sie ihren Haushalt (und ggf. ihre Kinder) nicht selbst versorgen können. Die Unterstützung ist meist vorübergehend, z. B. bei Krankheit der haushaltsführenden Person.

Voraussetzung für den Beruf ist eine 3-jährige Ausbildung oder eine Weiterbildung in Haus- und Familienpflege. Haus- und Familienpfleger/innen arbeiten in Sozialstationen, ambulanten Familienpflegediensten und Privathaushalten. Die Ausbildung findet an Berufsfachschulen statt, die Weiterbildung kann auch anderen Bildungseinrichtungen wie Fachschulen und privaten Schulen absolviert werden.

Informationen zu formalen Voraussetzungen,
Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet

Verordnung zur Ausbildung und Prüfung an Berufsfachschulen des Gesundheitswesens und der Sozialpflege (Gesundheits- und Sozialpflege-Berufsfachschulverordnung – GSBFSVO M-V)

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Alternativer Titel

Haus- und Familienpflegerin, Haus- und Familienpfleger

Weiterbildungen/Spezialisierungen

Gesundheitspädagogin, Gesundheitspädagoge 

Pflegemanagerin, Pflegemanager

Medizin-/Pflegepädagogin, Medizin-/ Pflegepädagoge

Gesundheitsmanagerin/-ökonomin, Gesundheitsmanager/-ökonom

Sozialarbeiterin, Sozialarbeiter

Gesundheits- und Rehabilitationspsychologin, Gesundheits- und Rehabilitationspsychologe

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.