Erbenermittlerin, Erbenermittler

Erbenermittlerinnen und Erbenermittler beschäftigen sich mit der Suche nach unbekannten Erbinnen und Erben. Ihre Aufgabe ist die lückenlose urkundliche Dokumentation der Verwandschaftsverhältnisse durch eine häufig sehr umfangreiche Recherche. Sie werden in der Regel von Nachlassgerichten, aber auch von Rechtsanwälten oder Erbgemeinschaften beauftragt.

Die Berufsbezeichnung ist rechtlich nicht geschützt. Der Ausbildungsberuf „Fachangestellten für Medien- und Informations­dienste“ (FamI) in der
Fachrichtung „Information und Dokumentation“ erfüllt die Anforderungen an
Auszubildende zum Erben­ermittler beim Verband Deutscher Erbermittler e.V. Von Vorteil ist ein abgeschlossenes Studium in Jura oder Geschichte.

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf der Website des Verbandes Deutscher Erbermittler e.V.

Eine Erbenermittlerin stellt sich vor

Weitere Informationen zur Erbenermittlung auf Wikipedia

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Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.