Direktionsassistentinnen und Direktionsassistenten unterstützen die Geschäftsleitung bei der Umsetzung von Maßnahmen der internen Unternehmensorganisation, Personalführung sowie bei der internen wie externen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Sie recherchieren Informationen, ordnen sie ein und bereiten Entscheidungshilfen vor. Darüber hinaus organisieren und dokumentieren sie Besprechungen und Tagungen und repräsentieren das Unternehmen im Auftrag der Geschäftsleitung nach außen.
Direktionsassistent/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen. Die Ausbildung dauert 2 bis 3 Jahre.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten des beruflichen Zugangs:
- Angebote freier Bildungsträger, die mit einer internen Prüfung enden – hier gibt es unterschiedliche Abschlussbezeichnungen
- Bildungsangebote, die mit der Prüfung vor einem Verband enden (z. B. Berufsverband Sekretariat und Büromanagement)
- Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer, oft nach Beendigung einer Weiterbildung oder entsprechender Berufserfahrung
Die genauen Zugangsvoraussetzungen sind bei den jeweiligen Bildungsträgern zu erfragen.
Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet
Eine Assistentin der Geschäftsführung stellt sich vor auf whatchado
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So funktionieren die Online-Werkzeuge
Ich möchte mich für diesen Beruf einschätzenAlternativer Titel
Managementsekretär/in; Europa-Direktionsassisten/in u.a.Weiterbildungen/Spezialisierungen
Betriebswirtin, Betriebswirt für allgemeine Betriebswirtschaft
Betriebswirtin, Betriebswirt für Kommunikation und Büromanagement
Betriebswirtin, Betriebswirt für Projektmanagement
Betriebswirtin, Betriebswirt für Unternehmensführung
Geprüfte Fachkauffrau, Geprüfter Fachkaufmann für Büro- und Projektorganisation
Bürofachwirtin, Bürofachwirt
Fachwirtin, Fachwirt - Wirtschaft
Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten
Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?
Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.