Übersetzerin, Übersetzer

Übersetzerinnen und Übersetzer übertragen dauerhaft vorliegende Informationen (geschriebene Sprache) aus einer Ausgangssprache, derer die Zielgruppe, nicht mächtig ist, in die (Ziel-)Sprache; Die Zielgruppe erhält damit einen weitgehend, auch stilistisch ähnlichen Zugang zu den Informationen wie vergleichbare Mutterspracherlerinnen, Muttersprachler.

Die Fertigkeiten für die Ausübung dieses Berufs werden i. d. R. in einem Hochschulstudium erworben:

Informationen zum Bachelorstudiengang Dolmetschen/Übersetzen

Informationen zum Masterstudiengang  Dolmentschen/Übersetzen

Es gibt aber auch die Möglichkeit einer Weiterbildung zu einer Übersetzerin/ zu einem Übersetzer. Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildungsprüfung als Übersetzer/in sind in der Regel die Abschlussprüfung in einem anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf, eine einschlägige Berufstätigkeit, fremdsprachliche und wirtschaftsbezogene Kenntnisse sowie übersetzungsmethodische Fertigkeiten. Alternativ kann man z.B. mit gehobenen fremdsprachlichen und wirtschaftsbezogenen Kenntnissen sowie übersetzungsmethodischen Fertigkeiten zugelassen werden.

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet

Eine Übersetzerin/  Dolmetscherin stellt sich vor auf whatchado

Weitere Informationen beim Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V.

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Alternativer Titel

Sprachmittler/in

Weiterbildungen/Spezialisierungen

Wirtschaftsdolmetscherin, Wirtschaftsdolmetscher

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.