Tourismuskauffrau, Tourismuskaufmann (Privat- und Geschäftsreisen)

Tourismuskaufleute für Privat- und Geschäftsreisen stellen die Komponenten für Einzel- und Gruppenreiseangebote für Privatpersonen und Geschäftsleute zusammen und buchen diese bei Reiseunternehmen und Veranstaltern. Darüber hinaus konzipieren sie Reiseangebote entsprechend den individuellen Bedarfen der Kundinnen, Kunden. Sie kaufen Kontingente bei Veranstaltern, handeln Verträge aus und erstellen Kalkulationen für spezielle Angebote. Sie sind an der Werbung und der Erarbeitung von Marketingmaßnahmen beteiligt.

Es handelt sich um einen anerkannten, dreijährigen Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).

Verordnung über die Berufsausbildung zum Tourismuskaufmann (Kaufmann für Privat- und Geschäftsreisen) und zur Tourismuskauffrau (Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen) 

Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Tourismuskauffrau (Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen)/Tourismuskaufmann (Kaufmann für Privat- und Geschäftsreisen)

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet

Video zum Beruf auf berufenet

Weitere Informationen beim Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft e.V.

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Alternativer Titel

früher: Reiseverkehrskauffrau/mann

Weiterbildungen/Spezialisierungen

Touristikmanagerin, Touristikmanager Betriebswirtin, Betriebswirt für Touristik/Reiseverkehr Geprüfte Tourismusfachwirtin, Geprüfter Tourismusfachwirt Betriebswirtin, Betriebswirt -Touristik

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.