Sportpsychologin, Sportpsychologe

Sportpsychologinnen und Sportpsychologen beschäftigen sich mit den psychischen Aspekten des Leistungs- sowie Freizeitsports. Ihre Arbeit setzt an mentalen Prozessen der Sportlerinnen und Sportler an, mit dem Ziel die individuelle Leistung zu steigern und gemeinsam mit den Sportlern Faktoren zur ermitteln, die zu Erfolgen oder Misserfolgen beitragen. Die Rehabilitation nach Verletzungen, die Unterstützung bei Niederlagen und der Umgang mit kritischen und stressigen Situationen stellen klassische Handlungsfelder für Sportpsycholog/innen dar.

Neben der psychologischen Betreuung einzelner Sportler/innen oder ganzer Mannschaften, bietet auch der Forschungs- und Wissenschaftsbereich ein breites Aufgabengebiet. Dabei wird das Wahrnehmungs- und Verhaltenserleben im Sport untersucht.

Für die Tätigkeit wird üblicherweise ein Studium im Bereich der Psychologie mit entsprechendem Schwerpunkt oder Sportpsychologie als weiterführendes Studium vorausgesetzt.

Informationen zum Masterstudiengang Sportpsychologie

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet

Weitere Informationen bei der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp)

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Coach Psychologin, Psychologe Sportwissenschaftlerin, Sportwissenschaftler

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Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.