Redenschreiberin, Redenschreiber

Redenschreiberinnen und Redenschreiber erstellen für ihre Auftraggeber Redemanuskripte, die im Idealfall inhaltlich, stilistisch und formal vortragsreif sind und sowohl der Rednerpersönlichkeit als auch dem Redenanlass entsprechen. Die Reden werden oft für Politiker/innen oder besondere Anlässe in Betrieben verfasst.

Hierfür muss im Vorfeld genau ermittelt werden für welchen Anlass die Rede geschrieben wird, welche Person sie vorträgt, welche Eigenschaften das Publikum hat und was mit der Rede erreicht werden soll. Redenschreiberinnen und Redenschreiber müssen deshalb nicht nur rhetorisch begabt sein, sie sollten auch über Empathiefähigkeit und kommunikationspsychologische Kenntnisse verfügen.

Redenschreiber verfügen üblicherweise über einen Hochschulabschluss aus den Fachbereichen Germanistik, Kommunikations- oder Politikwissenschaften oder Journalistik. Eine Weiterbildung im Journalismusbereich kann den Quereinstieg ermöglichen.

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet

Weitere Informationen beim Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS)

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Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.