Politikberaterin, Politikberater

Politikberaterinnen und Politikberater können eine Rolle als Politikfeldberater/innen, Kommunikationsberater/innen oder auch Lobbyist/innen einnehmen.

Als Politikfeldberaterinnen, Politikfeldberater transportieren sie wissenschaftliche Erkenntnisse in die politische Praxis und vermitteln zwischen politischen, wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Interessen. 

In der kommunikativen Politikberatung unterstützen sie Politikerinnen und Politiker bei Kampagnen und Wahlkämpfen sowie anderen Aspekten der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

Als Lobbyisten unterstützen sie Organisationen und Unternehmen, ihre Beziehungen zum politischen Feld zu verbessern.
Der Zugang zu diesem Tätigkeitsfeld ist nicht geregelt. Es sind Quereinsteiger/innen aus unterschiedlichen Bereichen, z. B. Politikwissenschaft, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft hier zu finden.

Für die Ausübung der Tätigkeit ist ein Studium z. B. in den Bereichen Politikwissenschaft, Volkswirtschaft, Public Relations, Staats- und Verwaltungswissenschaft oder in Fachgebieten, die zum Arbeitsfeld der jeweiligen Organisation passen, erforderlich.

Informationen zum Bachelorstudiengang Politikwissenschaft

Informationen zum Masterstudiengang Politikwissenschaft

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet.

Weitere Informationen bei der Deutsche Gesellschaft für Politikberatung e.V.

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Alternativer Titel

Politische Beraterin, Politischer Berater

Weiterbildungen/Spezialisierungen

Friedens- und Konfliktforscherin, Friedens- und Konfliktforscher

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.