Pharmazeutisch-technische Assistentin, pharmazeutisch-technischer Assistent

Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Pharmazeutisch-technische Assistenten unterstützen Apothekerinnen und Apotheker beim Verkauf sowie der Prüfung und Herstellung rezept- und nichtrezeptpflichtiger Arzneimittel, Wirk- und Hilfsstoffe. Darüber hinaus führen sie einfache physiologisch-chemische Untersuchungen durch und übernehmen Verwaltungsaufgaben.

Die bundesweit einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen bzw. Berufskollegs dauert 2,5 Jahre. Die Voraussetzung für die Zulassung zur Ausbildung ist in der Regel ein Realschulabschluss. Für die Zulassung zur Prüfung gilt ein Mindestalter von 17 Jahren.

Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für pharmazeutisch-technische
Assistenten/Assistentinnen (PTA-APrV)

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen
und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet.

Weitere Informationen zum Beruf bei der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

Wichtig: Seit dem 1. Januar 2023 gilt eine neue Richtlinie für die Ausbildung. Neu sind die Einführung von Musterlehrplänen für alle Bundesländer und Lockerungen bei der Aufsichtspflicht durch eine approbierte Apothekerin, einen approbierten Apotheker. Zudem ist nun auch eine Ausbildung in Teilzeit möglich.

 

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Alternativer Titel

Apothekenhelferin, Apothekenhelfer PTA

Weiterbildungen/Spezialisierungen

Industriemeisterin Pharmazie, Industriemeister Pharmazie Industriemeisterin, Industriemeister Chemie Geprüfte Pharmareferentin, Geprüfter Pharmareferent

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.