Modedesignerinnen und Modedesigner entwerfen und gestalten Modelle, Modelinien und Kollektionen für Damen- und Herrenbekleidung sowie Kinder- und Freizeitmode. Sie designen meist für eine kundenorientierte Massenproduktion von Kleidungsstücken. Seltener fertigen sie Einzelstücke an, die sie vom Entwurf bis zum Verkauf z.B. in einer eigenen Boutique selbst begleiten.
Zum Beruf gibt es verschiedene Zugänge:
landesrechtlich geregelte Ausbildungen an Berufsfachschulen
Weiterbildungen (zur Gestalter/in Bekleidung, Mode)
Bachelorstudium Modedesign an Hochschulen
Masterstudium Modedesign an Hochschulen
Je nach Bundesland führt die Ausbildung zu unterschiedlichen Abschlussbezeichnungen. Die Ausbildung dauert 2 bis 3 Jahre. Ggf. sind Zusatzqualifikationen Bestandteil der Ausbildung.
Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet
Weitere Informationen – z. B. zu Ausbildungsstätten und weiteren Textilberufen – auf go-textile.
Sie fragen sich, ob dieser Beruf zu Ihnen passt?
Unsere kostenlosen Online-Werkzeuge helfen Ihnen dabei Ihre Fähigkeiten und Interessen einzuschätzen.
So funktionieren die Online-Werkzeuge
Ich möchte mich für diesen Beruf einschätzenWeiterbildungen/Spezialisierungen
Staatlich geprüfte Technikerin, Staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung
Bekleidungstechnik Schwerpunkt Bekleidungsgestaltung
Staatlich geprüfte Produktentwicklerin, Staatlich geprüfter Produktentwickler (Mode)
Staatlich geprüfte Gestalterin, Staatlich geprüfter Gestalter Fachrichtung Bekleidung, Mode
Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten
Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?
Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.