Mediengestalterin, Mediengestalter Digital und Print – Fachrichtung Digitalmedien

Mediengestalterinnen und Mediengestalter Digital und Print der Fachrichtung Digitalmedien erstellen Gestaltungskonzepte auf der Basis von Kundenwünschen. Je nach Einsatzbereich fallen auch die Programmierung von Digitalmedien, die Produktion von audiovisuellen Medien und das Testen der Benutzerfreundlichkeit in ihren Handlungsbereich. Mögliche Arbeitsorte sind Werbeagenturen, Digital- und IT-Unternehmen sowie Marketingabteilungen von Unternehmen.

Es handelt sich um einen anerkannten 3- jährigen Ausbildungsberuf  in der Medien- und Kommunikationsbranche. Es gibt neben der Fachrichtung „Digitalmedien“ noch drei weitere Fachrichtungen:

  • Mediengestalter/in Digital und Print – Designkonzeption

  • Mediengestalter/in Digital und Print – Printmedien

  • Mediengestalter/in Digital und Print – Projektmanagement

Wichtig: Die Ausbildung im Beruf Mediengestalterin und Mediengestalter Digital und Print wurde seit dem 01.08.2023 neu geordnet, um den Veränderungen, die vor allem durch die Digitalisierung in diesem Bereich entstehen, Folge zu leisten. Der Fokus liegt nun weniger auf handwerklichen Fertigkeiten, als mehr auf visuellen und audiovisuellen Medien. Zudem wurden die drei bisherigen Fachrichtungen durch die vier neuen Fachrichtungen abgelöst.

Verordnung über die Berufsausbildung zur Mediengestalterin und zum Mediengestalter Digital und Print

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet

Video zum Beruf auf berufenet

Video zum Beruf auf Whatchado

Weitere Infos gibt es auf den Seiten des Bundesverbandes Druck und Medien

Sie fragen sich, ob dieser Beruf zu Ihnen passt?

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Weiterbildungen/Spezialisierungen

Webdesignerin, Webdesigner Mediendesignerin, Mediendesigner Kommunikationsdesignerin, Kommunikationsdesigner Betriebswirtin, Betriebswirt (Fachschule) für Medien Geprüfte Medienfachwirtin, geprüfter Medienfachwirt Print

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.