Eisenbahnerin, Eisenbahner im Betriebsdienst – Lokführer und Transport

Die Ausbildung in den eisenbahntechnischen Verkehrsberufen wurde 2022 neu geordnet. Der bisherige Fachrichtungsberuf Eisenbahner/in im Betriebsdienst wurde in zwei Einzelberufe aufgeteilt:

  • Eisenbahner/in im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport,  Einsatzgebiete Güterverkehr und Personenverkehr sind für die Steuerung von Triebfahrzeugen bzw. Loks im Nah- und Fernverkehr sowie im Rangierbetrieb zuständig. Mehr Informationen bei berufenet 
  • Eisenbahnerinnen und Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung sind für die Überwachung und Leitung des Schienenverkehrs von Stellwerken aus zuständig und sorgen so für reibungslose und sichere Abläufe. Mehr Informationen bei berufenet

Beide Berufe sind dreijährige anerkannte Ausbildungsberufe. Die Ausbildungen werden in einer gemeinsamen Ausbildungsordnung geregelt. Die Abschlussprüfung wurde neu konzipiert und wird künftig in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen durchgeführt.

Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Im Vorläuferberuf Eisenbahner/in im Betriebsdienst der Fachrichtung Fahrweg stellten die Betriebe überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hochschulreife oder mittlerem Bildungsabschluss ein.

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Alternativer Titel

Lokführerin, Lokführer

Weiterbildungen/Spezialisierungen

Meisterinnnen und Meister für Bahnverkehr Technikerin, Techniker Verkehrstechnik Fach- und Betriebswirtin, Fach- und Betriebswirt für Güterverkehr und Logistik

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.