Kauffrau, Kaufmann für audiovisuelle Medien

Kaufleute für audiovisuelle Medien kümmern sich um die Herstellung von audiovisuellen Produkten kaufmännisch und organisatorisch. Sie arbeiten hauptsächlich in Rundfunk- und Fernsehanstalten und Unternehmen der Film- und Videofilmherstellung.

Es handelt sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). In der Medienbranche wird diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung bereitgestellt, aber eine schulische Ausbildung ist auch möglich. Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die meisten Azubis verfügen in der Praxis allerdings über die Hochschulreife.

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau für audiovisuelle Medien (AVMedKfAusbV) 

Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau für audiovisuelle Medien

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Alternativer Titel

Medienkauffrau, Medienkaufmann (audiovisuelle Medien)

Weiterbildungen/Spezialisierungen

Medienfachwirtin, Medienfachwirt

Medienbetriebswirtin, Medienbetriebswirt

Gewichtung der benötigten berufsfeldspezifischen Fertigkeiten

Könnte sich dieser Beruf in Zukunft verändern?

Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.