Bauten- und Objektbeschichterin, Bauten- und Objektbeschichter

Im Rahmen der Neuordnung der Ausbildung im Beruf Maler/in und Lackierer/in wurde die Ausbildung als Bauten- und Objektbeschichter/in eingestellt. Die Aufnahme der Ausbildung ist seit 01.08.2021 nicht mehr möglich. Gemäß der neuen Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Maler/in und Lackierer/in kann eine abgeschlossene Ausbildung im 2-jährigen Ausbildungsberuf Bauten- und Objektbeschichter/in jedoch weiterhin auf die 3-jährige Ausbildung als Maler/in und Lackierer/in angerechnet werden.

Bauten- und Objektbeschichterinnen und Bauten- und Objektbeschichter kümmern sich um die Gestaltung von Gebäudeflächen und Objekten und beschichten diese.

Es handelte sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die bundesweit geregelte 2-jährige duale Ausbildung mit Fachrichtungen findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.

Nach der zweijährigen Ausbildung kann man sich innerhalb eines weiteren Jahres zur Malerin und Lackiererin bzw. zum Maler und Lackierer ausbilden lassen.

Informationen zu formalen Voraussetzungen, Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie im Archiv auf berufenet

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Weiterbildungen/Spezialisierungen

Malerin und Lackiererin, Maler und Lackierer Malerin- und Lackiererinmeisterin, Maler- und Lackiermeister Staatlich geprüfte Technikerin, staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Farb- und Lacktechnik Schwerpunkt Gestaltung

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Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.