Bankfachwirtinnen und Bankfachwirte arbeiten in Kreditinstituten und übernehmen dort primär gehobene Aufgaben im Privat- oder Geschäftskundengeschäft, zum Beispiel als Geschäftskundenberater/in oder Immobilienspezialist/in im Bereich Baufinanzierung. Sie entwickeln Bankprodukte und wirken gegebenenfalls bei personellen und organisatorischen Entscheidungen mit.
Grundlage für die Tätigkeit ist eine einschlägige Ausbildung, z. B. als Bankkauffrau/-mann, und eine mindestens zweijährige Tätigkeit in einem Kreditinstitut. Die
bundesweit einheitlich geregelte Prüfung zur
„Geprüften Bankfachwirtin (IHK)“ bzw. zum "Geprüften Bankfachwirt (IHK)" wird von den Industrie- und Handelskammern
abgenommen. Der Abschluss ist gleichgestellt mit dem
Meistertitel im Handwerk und berechtigt zur anschließenden Teilnahme an der Ausbilderprüfung.
Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Bankfachwirt/Geprüfte Bankfachwirtin
Informationen zu formalen Voraussetzungen,
Kompetenzen, rechtlichen Regelungen und zur Tätigkeit selbst finden Sie auf berufenet
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Welcher Anteil an Tätigkeiten in diesem Beruf könnte schon heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen theoretisch ausgeführt werden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage angenommen. Klicken Sie hierzu auf den Futuromat des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Dass Tätigkeiten durch eine Maschine ersetzt werden können, bedeutet nicht, dass die konkrete Tätigkeit auch tatsächlich automatisiert wird. Aber es bedeutet, dass sich die zu erledigenden Tätigkeiten innerhalb der Berufe verändern werden und dass lebenslange Weiterbildung immer wichtiger wird. Lesen Sie hierzu auch die FAQs des Futuromats.